Der neue AT-ST Walker (75153) besteht aus 449 Teilen, die in drei Tüten verpackt sind. Zudem sind in dem Set drei Minifiguren enthalten: AT-ST Driver, Rebel Trooper, Baze Malbus.
Den AT-ST Walker gibt es bereits in verschiedenen Varianten, sowohl als einzelnes Set (7675) als auch als Teil eines größeren Sets (8038). Nun kehrt er wieder zurück und das schöner denn je. Das Modell hat eine Höhe von 26 cm und eine Breite von 13 cm. Damit ist er der bisher größte Walker, vom UCS AT-ST Walker (10178) mal abgesehen . Im Gegensatz zu den Vorgänger-Modellen bietet er jedoch nicht nur vom Design her deutlich mehr. Neben den sieben Aufklebern hat das Modell mit den blau-grauen Steinen mehr Farbe bekommen, die gut zum Walker passt wie ich finde. Das Modell kann zwei Geschosse abfeuern, der Turm lässt sich mit Hilfe eines Differentials gut drehen. Zudem lassen sich auch alle drei Kanone bewegen sowie die Luke zum Kommandostand öffnen.
Der Innenraum hat eine angenehme Größe, wobei die AT-ST Driver Minifigur einen ziemlich lockeren Sitz hat und gerne mal schnell durch die Gegend fliegt. Was schade ist, dass man die Füße des Walkers nicht einzeln bewegen kann. So kann man ihn nur in einer Position hinstellen.
Der LEGO® Star Wars Rogue One AT-ST Walker (75153) ist ein toller Bausatz, der dank der vielen Details zu überzeugen weiß. Allerdings ist das Modell meiner Meinung nach und aus oben genannten Gründen nur bedingt ein Spielset. Und nun viel Spaß beim Bauen und möge die Macht mit euch sein.
Die Rebel Combat Frigate aus dem Star Wars™ Rebels Universum ist eines der wenigen LEGO® Sets in diesem Jahr, die nicht schon seit längerem bekannt waren. Im Mai tauchten Infos und Bilder auf und Ende Juli kam das Set bereits in den Verkauf. Die ersten Meinungen im Netz waren durchwachsen, einerseits wurden die fehlende Detailtreue sowie der für die Set-Größe relativ hohe Preis kritisiert. Andererseits war die Freude über eine neue Ahsoka Tano Figur und das erstmalige Erscheinen von Commander Sato groß. Auch ich habe länger überlegt, ob ich mir das Set zulegen soll und habe dann bei einer günstigen Gelegenheit zugeschlagen.
Die 936 Teile verteilen sich auf sieben Tüten, die wie gewohnt bei Sets dieser Größe nummeriert sind. Eines der Teile ist – wie man auf dem Foto gut erkennen kann – der altbekannte Steinetrenner, der in der ersten Tüte bereit liegt. Die Bauanleitung umfasst insgesamt 144 Seiten, die den Erbauer in 286 Schritten zum fertigen Modell führen.
Der Blick auf die Verpackung lässt schon ahnen, dass es ganz ohne Sticker nicht funktionieren wird, denn es sind einige gestaltete Bereiche zu erkennen. Vor allem das Cockpit sticht heraus – hier wartet jedoch eine angenehme Überraschung. Der Stickerbogen ist relativ überschaubar, es sind nur neun Aufkleber anzubringen, keiner davon großflächig.
Figuren
Schauen wir uns zuerst die Figuren an. C1-10P („Chopper“) und Ezra Bridger (von links) sind alte Bekannte. Sie waren schon in älteren Rebels Sets enthalten. Auch Agent Kallus (hier ganz rechts) ist uns im AT-DP (75083) schon einmal begegnet. Premiere feiern hingegen Ahsoka Tano (mitte) und Commander Jun Sato (2. von rechts).
Ahsoka ist hier das erste Mal als Erwachsene dargestellt und überzeugt mit einem beeindruckenden Haarteil. Es ist im Gegensatz zu den üblichen Frisuren aus flexiblem Kunststoff gefertigt und sehr detailliert geformt. Der Kopf ist wie bei allen Figuren im Set beidseitig bedruckt und zeigt ebenfalls viele Details. Die beiden Lichtschwerter besitzen einen gekrümmten Griff und sind in einer neuen Farbe aufgelegt. Zum ersten Mal kommt „trans medium blue“ zum Einsatz. Auf den Fotos kann man den Unterschied zu Ezras „trans light blue“ Laserschwert erkennen. In echt sehen sie noch besser aus und heben sich von den bisher genutzten deutlich ab. Commander Sato taucht das erste Mal überhaupt auf. Er trägt eine Uniform mit beidseitigem Druck und braune Handschuhe. Für ihn gibt es kein weiteres Zubehör.
Von der Rückseite sieht man schön, wie groß Ahsokas Haarteil ist.
Das Schiff
Vorbild für das Set ist die PHOENIX Home, eine Pelta-Class Fregatte, die den Rebellen unter Ahsoka Tano als Hauptquartier diente. Ihr Commander ist Jun Sato. Die Designer haben versucht, die charakteristische Form der Pelta-Class zu realisieren und gleichzeitig in ihrem Budget zu bleiben. Das beschränkt die Größe alleine schon durch die Steinezahl. Das Set erreicht mit seinen 40 cm nicht annähernd Minifig-Size, aber das war auch nicht zu erwarten. Auch bei den Proportionen mussten einige Abstriche gemacht werden, so ist die hintere Sektion beim Modell deutlich kleiner geraten als im Film-Vorbild.
Schön geworden ist die Front mit den beiden drehbaren Kanonen und der großen Bugkanzel. Die Spring-Shooter sind momentan unvermeidlich und eine der Spielfunktionen für Kinder, die man in den Star Wars Sets aktuell immer findet. Wer diese nicht nutzen will, kann sie einfach weglassen oder durch andere Steine ersetzen. Das Grundgerüst besteht aus Technic-Beams und ist sehr solide. Die schrägen Flächen wurden mit Scharnieren verwirklicht und sind etwas anfälliger. Wenn man das Schiff am Griff hält, ist es stabil und lässt sich gut bespielen. Damit sollte es auch die Behandlung durch die eigentliche Zielgruppe, nämlich Kinder bis 14 Jahre gut überstehen.
Für die Figuren wurden in der vorderen Hälfte ein Bereich geschaffen, in dem die Kommandozentrale eingerichtet ist. Hier kann man das Dach komplett abnehmen und einige der Figuren platzieren. Damit das Dach wieder zu geht, müssen diese aber hingesetzt werden. Zum Bewegen und Spielen haben die Designer einen versenkbaren Haltegriff vorgesehen, der fast im Schwerpunkt liegt. Diesen kennt man auch von anderen Modellen wie zum Beispiel dem Clone Turbo Tank.
Das Heck beinhaltet eine weitere Spielfunktion. So kann man die beiden Flügel mit dem großen neonfarbenen Rad in der Mitte bewegen. Sie lassen sich zwischen ausgeklappt und komplett angelegt bewegen. Die inneren Details der Flügel sind von hinten leider nicht sehr ausgeprägt, das wirkt sehr leer. Auf den Drehpunkten findet man je eine Zwillingskanone mit Stud-Shootern, die ebenfalls drehbar gelagert ist.
Die Bug-Kanzel ist ein neues Teil und eines der Highlights des Sets. Sie ist in trans-black und außen voll flächig bedruckt. Als ich das Set zum ersten Mal sah, hatte ich erst die Befürchtung, dass hier ein Sticker verwendet wird. Das hat sich aber glücklicherweise nicht bewahrheitet.
Fazit
Die LEGO® Star Wars Rebel Combat Frigrate ist eher zum Spielen geeignet als für die Vitrine, denn dafür wurde zu wenig Wert auf Details gelegt. Bei einem Set mit dieser Steinezahl ist das auch schwer möglich. Abgesehen davon ist es ein solides Set mit zwei tollen neuen Figuren, das besonders bei Kindern und Jugendlichen gut ankommen dürfte. Der Preis ist meiner Meinung nach mit 119,99 Euro (Unverbindliche Preisempfehlung) allerdings zu hoch. Ich sehe es eher im Bereich von 100 Euro. Hier gilt wieder: Augen offen halten und bei einem guten Angebot zuschlagen, denn dann spricht für einen Fan nicht viel gegen einen Kauf.
Die LEGO® Star Wars Rebel Combat Frigrate ist eher zum Spielen geeignet als für die Vitrine, denn dafür wurde zu wenig Wert auf Details gelegt. Bei einem Set mit dieser Steinezahl ist das auch schwer möglich. Abgesehen davon ist es ein solides Set mit zwei tollen neuen Figuren, das besonders bei Kindern und Jugendlichen gut ankommen dürfte. Der Preis ist meiner Meinung nach mit 119,99 Euro (Unverbindliche Preisempfehlung) allerdings zu hoch. Ich sehe es eher im Bereich von 100 Euro. Hier gilt wieder: Augen offen halten und bei einem guten Angebot zuschlagen, denn dann spricht für einen Fan nicht viel gegen einen Kauf.
Vor ein paar Tagen war ich mit meiner Familie im Galeria Kaufhof in Köln in der Spielwarenabteilung. Dort war zum Verkaufsstart der neuen LEGO® Star Wars Rogue One Sets eine eindrucksvolle Promotion-Fläche aufgebaut. Im Mittelpunkt stand ein riesiger Snowspeeder, der nicht nur als Photo-Point genutzt werden konnte, sondern dank eines elektronischen Cockpits auch zum Spiel einlud.
Meine Jungs und ich hatten jedenfalls unseren Spaß … Neben dem Snowspeeder gab es übrigens auch noch einige LEGO® Star Wars Figuren in Lebensgröße sowie zwei andere Großmodelle zu bewundern.
Ende Mai war der Rebel A-Wing Pilot im Polybag zum ersten Mal aufgetaucht und war bis dato nur sehr schwierig im Handel zu bekommen. Bei eBay wird die Minifigur derzeit noch für ein Vielfaches angeboten. Wer ihn noch nicht hat: Der LEGO® Star Wars First Order General (5004406) ist übrigens im Online-Shop ebenfalls noch für 3,99 Euro erhältlich. Auch hier gilt als maximale Anzahl eine Figur pro Kunde.
Wenn ihr im Online-Shop von ToysRUs einkauft und hierfür unsere Partnerlinks im Text nutzt, unterstützt ihr unsere Arbeit. An dem Verkaufspreis ändert sich für euch selbstverständlich nichts. Vielen Dank!
Im Dezember kommt mit „Rogue One: A Star Wars Story“ der erste der drei Anthology-Filme des Star Wars Universums in die Kinos. Für uns Fans bedeutet das, es gibt wieder jede Menge neuer Sets für das erfolgreichste LEGO® Lizenzthema. Seit dem 30. September sind die neuen LEGO Sets zum Film dann auch im Handel erhältlich. Den AT-ST (75153) haben wir euch ja schon hier im Blog vorgestellt, ich werde mit dem TIE Striker nun das erste neue Raumschiff vorstellen. Die weiteren Sets schauen wir uns natürlich auch an, Infos dazu findet ihr wie gewohnt hier im Blog und auf unserer Facebook-Seite.
Im Trailer des Films sind einige neue Schiffe und Fahrzeuge zu erkennen, der TIE Striker ist sicher eins der markantesten. Die typische TIE Form erkennt man direkt, die beiden riesigen Flügel sind ähnlich wie beim TIE Interceptor pfeilförmig nach vorne gestreckt. Auf der Vorderseite der Verpackung sind die Flügel nach oben gekippt…
…während man auf der Rückseite des Kartons sieht, dass sie auch nach unten geklappt werden können. Die Mechanik dazu sehen wir uns gleich auch noch genauer an.
Aufbau
Das Set mit seinen 543 Teilen ist in fünf nummerierten Tüten verpackt. Die Bauanleitung hat 108 Seiten, auf denen das Schiff in 174 Schritten aufgebaut wird. Der Bau selbst ist nicht sehr zeitaufwändig. Man beginnt mit dem Rumpf und geht dann zu den beiden spiegelverkehrten Flügeln über. Zum Schluss werden dann noch Rumpfdetails ergänzt und schon kann man den Neuzugang in der Sammlung bewundern. Spätestens jetzt wird dann die Größe des Modells richtig klar: Die Länge über die Flügel beträgt stolze 42 cm, da wird es in so mancher Vitrine schon knapp.
Die Innenkonstruktion von Rumpf und Flügeln enthält Steine in vielen bunten Farben, die besonders bei den großen Flügeln mit vielen Noppen die Orientierung beim Zusammenbau erleichtern. Später ist davon aber nichts mehr zu sehen.
Die Flügelmechanik wird mit Technic-Teilen umgesetzt und wird am Heck mit zwei Hebeln bedient. Die Flügel rasten in der oberen Stellung ein, in der unteren aber nicht. Das bedeutet, wenn man mit dem Schiff spielt (dafür ist es eindeutig geeignet und stabil), dann werden die Wings irgendwann beide oben landen. Die Befestigung ist stabil und löst sich nicht bei der ersten Berührung auf.
Das Cockpit kann von vorne und oben erreicht werden, hier findet auch der Pilot Platz. Im Heck ist ein kleiner Stauraum vorhanden, in dem das Funkgerät, ein Blaster und ein Fernglas verstaut werden. Die beiden Spring-Shooter sind unter dem Cockpit verbaut. Sie kann man leicht durch eine eigene Kreation ersetzen, wenn man mehr Wert auf das Aussehen legt.
Während des Aufbaus sind elf Aufkleber zu platzieren, die beiden großen Dishes sind glücklicherweise bedruckt. Leider hat man sich dazu entschieden, eine 1×2 Fliese für das Funkgerät ebenfalls mit einem Aufkleber zu versehen (Nummer 3 auf dem Bogen). Meiner Meinung nach unnötig, es gibt doch genug bedruckte Steine, die thematisch gepasst hätten.
Figuren
Im Karton finden wir vier neue Figuren, wobei die Rebellen eins zu drei unterlegen sind. Neben dem einen Rebel Trooper vertreten ein TIE Striker Pilot, ein Shore Trooper und eine Imperial Ground Crew Figur die Seite des Imperiums (von links nach rechts).
Rebel Trooper und Shore Trooper sind beide bewaffnet, das Mitglied der Ground Crew trägt zwei Leuchtstäbe zum Einweisen des Piloten. Beide Blaster wurden durch Anbauteile aufgewertet, der einfache des Rebel Troopers genau so wie der doppelläufige des Shore Troopers (hier hat man kreativ ein Fernglas benutzt). Der linke Arm des Shore Troopers ist abweichend zum Rest der Figur in blau gehalten.
Die Köpfe sind nur beim Rebel auf beiden Seiten bedruckt, dafür zeigen alle Torsos auch von hinten Details. Besonders hat mir wieder der Helm des Rebels gefallen, der sehr plastisch wirkt.
Die Figuren sind schön, bringen aber keinen echten Knaller mit. Charaktere des Films findet man hier keine, dazu muss man sich in den anderen Sets der Serie umsehen.
Fazit
Der TIE Striker ist zum UVP von 69,99 Euro im Handel erhältlich und liegt damit in der gleichen Preisklasse wie der First Order Special Forces TIE Fighter von 2015. Das Set ist stabil designed, die Flügel überleben also auch eine Raumschlacht im Kinderzimmer. Mir als etwas älterem Fan gefällt es ebenfalls sehr, LEGO hat die Form des Strikers gut eingefangen und damit ein Set geschaffen, das sich auch auf dem Regal gut macht. Für Fans der TIE Serie ein Muss!
Review: LEGO Star Wars Rogue One TIE Striker (75154)
Das Set ist stabil designed, die Flügel überleben also auch eine Raumschlacht im Kinderzimmer. Mir als etwas älterem Fan gefällt es ebenfalls sehr, LEGO® hat die Form des Strikers gut eingefangen und damit ein Set geschaffen, das sich auch auf dem Regal gut macht. Für Fans der TIE Serie ein Muss!
Auch im kommenden Jahr wird es wieder jede Menge neue LEGO® Star Wars Sets geben. Die Bezeichnungen mit den entsprechenden Produktnummern sind bereits in den Datenbanken bei Brickset & Co. zu finden, auch einige Online-Spielwarenhändler haben einen Teil der 2017er Star Wars Sets bereits in ihren Systemen angelegt. Konkrete Informationen wie Bilder, enthaltene Minifiguren oder Anzahl der Steine gibt es offiziell noch nicht. Preisangaben zu den einzelnen Sets finden sich bereits vereinzelt, jedoch ohne Gewähr auf Richtigkeit.
Anbei unsere Übersicht der neuen LEGO® Star Wars Sets für das erste Halbjahr 2017:
Baubare Actionfiguren
LEGO® Star Wars Rogue One Buildable Figure Shore Trooper (75523)
LEGO® Star Wars Rogue One Buildable Figure Chirrut Imwe (75524)
LEGO® Star Wars Rogue One Buildable Figure Baze Malbus (75525)
Microfighter
LEGO® Star Wars Rogue One Microfighter U-Wing Fighter (75160)
LEGO® Star Wars Rogue One Microfighter TIE Striker (75161)
LEGO® Star Wars Rogue One Microfighter Y-Wing Fighter (75162)
LEGO® Star Wars Rogue One Microfighter Krennic’s Imperial Shuttle (75163)
Bau-Sets
LEGO® Star Wars Rogue One Rebel Battle Pack (75164)
LEGO® Star Wars Rogue One Imperial Battle Pack (75165)
LEGO® Star Wars Rogue One Yoda’s Jedi Starfighter (75168)
LEGO® Star Wars Episode IV Landspeeder (75169)
LEGO® Star Wars Rebels Phantom Mark II (75170)
LEGO® Star Wars Rebels Bunker Battle (75171)
LEGO® Star Wars Rogue One Y-Wing Fighter (75172)
LEGO® Star Wars Episode I Duel of the Fates (75173)
LEGO® Star Wars Episode VI Rogue One Desert Skiff (75174)
Alle Angaben ohne Gewähr, da uns noch keine weiteren Details zu den einzelnen Sets vorliegen. Unseren Informationen zufolge sollen die neuen LEGO® Star Wars Sets jedoch größtenteils schon ab Januar 2017 in den Handel kommen. Offizielle Informationen dürften also bald vorliegen.
Als ich mich heute Morgen im LEGO® Online-Shop umgeschaut habe, habe ich etwas interessantes entdeckt. Einige Sets werden neuerdings mit dem Status „Einstellung in Kürze“ gelistet. Dies deutet darauf hin, dass diese Sets bald sowohl in den LEGO® Brand Stores als auch im hauseigenen Online-Shop nicht mehr zu bekommen sind und in Kürze aus dem Store-Angebot genommen werden.
Derzeit sind insgesamt acht Sets als Auslaufmodelle gekennzeichnet:
Wer noch Interesse hat, eines der genannten Sets zu kaufen, sollte sich ranhalten, bevor diese aus dem Store verschwunden sind. Sicher sind die Modelle zu einem späteren Zeitpunkt noch zu haben, dann allerdings zu deutlich höheren Preisen.
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Wie versprochen stelle ich euch heute mit dem LEGO® Star Wars Rebel U-Wing Fighter (75155) das nächste Set aus der Serie „Rogue One: A Star Wars Story“ vor. Der Incom UT-60D, auch bekannt als „U-Wing“ ist ein Truppentransporter und Gunship, welches von der Allianz in der Zeit nach den Klonkriegen genutzt wurde. Müsste man ihn mit irgendwas irdischem vergleichen, so wäre das am ehesten der Bell UH-60 Blackhawk Helikopter. Der hat dann aber leider keinen Hyperantrieb.
Als ich das Set zum ersten Mal auf Bildern sah, hat es mich zuerst gar nicht so begeistert – aber das hat sich komplett geändert, nachdem ich es im Store in der Hand hatte und es später aufgebaut habe. Sehr markant bei diesem Schiff sind die langen Flügel, die weit über den Bug hinausgehen und sich um etwa 120 Grad nach hinten schwenken lassen.
Das ist auf der Rückseite der Packung anschaulich dargestellt, ebenso wie alle anderen Funktionen. Darauf werde ich im Laufe des Reviews genauer eingehen.
Aufbau
Die 659 Teile sind in fünf Tüten verpackt, die wie gewohnt nacheinander aufgebaut werden. Der Aufbau erfolgt dabei wie so oft von innen nach außen, nach dem Rumpf kommen die beiden großen Flügel dran. Darauf folgt der Mannschaftscontainer und dann die vier markanten Triebwerke. Die Figuren sind auf die Tüten verteilt. Nach stolzen 202 Schritten über 111 Seiten ist der U-Wing fertig aufgebaut.
An Aufklebern finden wir 16 Stück, davon alleine acht nahezu identische für die vier Triebwerke. Der Rest ist relativ groß und gut anzubringen. Sehr erfreulich ist, dass die Pilotenkanzel komplett bedruckt ist. Wir erinnern uns an das Desaster mit den Cockpit-Aufklebern beim Red Five X-Wing (10240), und das war ein UCS Set! Leider macht LEGO® es nicht konsequent und daher muss man die untere Kanzel doch mit zwei langen schmalen Aufklebern verzieren.
Fertig aufgebaut ist das Modell allerdings sehr imposant. Mit 46cm Länge bei eingeklappten Flügeln überragt es den TIE Striker aus dem letzten Review um vier Centimeter. Man sieht, dass die Farbgebung auf den Flügeln nicht symmetrisch ist. Der rechte Flügel hat z.B. eine graue Platte, wo auf dem linken alles weiß ist. Auch die gelben Markierungen sind nicht gleich verteilt. Ich nehme an, damit soll dargestellt werden, dass es sich um ein repariertes Schiff handelt, was schon einiges erlebt hat.
Die vier riesigen Triebwerke erinnern stark an das bekannteste Produkt von Incom, den T-65 „X-Wing“ Starfighter.
Mit aufgeklappten Flügeln ähnelt der U-Wing dann richtig einem Flugzeug. Mit 64cm Spannweite wird’s dann auch endgültig knapp im Regal. Die Flügel rasten übrigens in beiden Stellungen sicher ein, dafür sorgen vorne und hinten je zwei Kugelgelenke. Im Gegensatz zum TIE Striker klappt hier nichts unkontrolliert hin und her.
Um die obere Kanzel zu öffnen, hat sich der Designer was einfallen lassen. Man kann die beiden runden Steine direkt hinter der Kanzel ein kleines Stück nach vorne schieben, dann öffnet sich die Abdeckung ein Stück und man kann sie anheben.
Zwischen den beiden Blastern am Bug sind die Spring-Shooter eingebaut. Da man nicht mehr an die Bolzen herankommt, wurde ein netter Auslösemechanismus eingebaut. Auf dem Bild sieht man, dass die Bolzen eingesetzt sind. Dann heben sich die zwei blauen 1×2 Fliesen direkt vor der Kanzel an. Zum Abfeuern muss man jetzt nur noch auf die Fliesen drücken.
Unter der Kanzel befindet sich ein Container, in dem mehrere Figuren Platz finden. An beiden Seiten sind große Schwingtüren angebracht, für die Unterstützung der Bodentruppen beim Anflug gibt es auf beiden Seiten je ein ausklappbaren Blaster.
Wegen der hohen Sitzposition und der großen Flügel ist das Sichtfeld des Piloten nach unten sehr eingeschränkt. Daher hat der U-Wing auch nach unten eine Glaskanzel. Durch diese kann der Pilot im Landeanflug das Geschehen unter dem Schiff genau im Auge behalten. Weil die Kanzel auf der Unterseite auf dem Kopf montiert ist, gibt es keine Noppen, die sie geschlossen halten. Sie wird von einigen Steinen zwar niedergedrückt, leider bleibt aber immer ein kleiner Spalt offen.
Von unten sieht man den Piloten im Cockpit. Gut zu erkennen sind die beiden Sticker auf der Kanzel.
Figuren
Das Set enthält fünf Figuren, davon drei Charaktere des Films. Diese sind von links nach rechts: Bistan, ein Rebel Trooper, der U-Wing Pilot, Cassian Andor und die Hauptdarstellerin Jyn Erso.
Alle Figuren sind sehr detailliert bedruckt. Jyn Erso trägt zusätzlich einen Überhang und eine Tasche. Sie ist auch besonders schwer bewaffnet, neben ihrem Blaster hat sie auch noch eine Art Raketenwerfer dabei. Auch in diesem Set gefallen mir die Helme wieder besonders gut.
Alternative Gesichter finden wir beim Piloten, bei Cassian Andor und bei Jyn Erso. Bistan verfügt über einen speziellen Alien-Kopf.
Im Profil kann man die Helme besser erkennen. Ich finde sie alle sehr gelungen!
Fazit
Der U-Wing ist das größte der neuen Rogue One Sets, obwohl Krennics Imperial Shuttle (75156) aus mehr Teilen besteht. Ich finde, es ist ein besonders schönes Spielset. Es ist stabil genug für Kinderhände (offiziell ausprobiert!) und bietet viele Spielmöglichkeiten für kleine Rebellen. Zum Ausstellen gibt es schönere Sets, trotzdem habe ich dieses gerne in meiner Sammlung, auch wegen der gut gestalteten Figuren. Das Set ist für 79,99 Euro (UVP) überall im Handel erhältlich.
Review: LEGO Star Wars Rebel U-Wing Fighter (75155)
2017 ist nicht nur für Anhänger von Star Wars ein ganz besonderes Jahr, sondern auch für die Fans von LEGO® Star Wars. Im kommenden Jahr wird Star Wars 40 Jahre alt und dieses Jubiläum dürfte natürlich ordentlich gefeiert werden. Als 1977 die Helden aus dem Star Wars Universum das erste Mal auf der Kinoleinwand erschienen, glaubten nur wenige an den Erfolg von George Lucas und seinem Weltraum-Märchen. Doch mittlerweile ist Star Wars Kult und zudem eine der beliebtesten und erfolgreichsten Filmreihen aller Zeiten.
Auch LEGO® ist seit vielen Jahren von der Macht ergriffen. LEGO® Star Wars Sets gehören heute zu zu den erfolgreichsten Lizenz-Reihen des dänischen Spielwarenherstellers. Wenn meine Informationen richtig sind, war Star Wars der erste Lizenz-Deal in Billund. Demnach wurde der erste Lizenzvertrag 1999 mit einer Laufzeit bis 2007 geschlossen, auch die ersten Sets kamen 1999 in den Handel. 2007 wurde die Lizenzvereinbarung zum ersten Mal verlängert. 2012 wurde die Zusammenarbeit um weitere zehn Jahre bis 2022 offiziell bekanntgegeben.
Doch zurück zum Jubiläumsjahr in 2017: Die Erwartungen der LEGO® Star War Fans sind hoch. Kein Wunder also, dass es bereits Spekulationen zu einem möglichen Jubiläumsset gibt. Besonders interessant dürfte hier eine vermutete Neuauflage des UCS Millennium Falcon (10179) mit 5.000 plus X Steinen sein. Auch ein erstes Indiz ist bereits „identifiziert“: So ist auf der Vorderseite der Bauanleitung des neuen Todessterns (75159) eine Silhouette eines Raumschiffs zu sehen, die dem Millennium Falcon sehr ähnlich sieht.
Ich würde mich über eine Neuauflage des Millennium Falcon (10179) von 2007 jedenfalls sehr freuen. Über welches Set würdet ihr euch zum 40-jährigen Jubiläum von Star Wars am meisten freuen? Ich bin gespannt auf eure Ideen!
Bei Eurobricks wurden gestern Abend die finalen Bilder für die neuen LEGO Star Wars Sets für das erste Halbjahr 2017 veröffentlicht. Neben vier weitern Microfightern gibt es auch zwei neue Battle-Packs sowie Bilder von zwei größeren Bau-Sets.
Bilder von den neuen Baubaren Actionfiguren sind noch nicht dabei. Es fehlen auch noch Fotos von weiteren Bau-Sets. Wir halten euch natürlich die Augen offen und informieren, sobald diese vorliegen.
Das Heft ist ebenfalls 34 Seiten stark und beinhaltet den gewohnten Mix aus Comic-Geschichten, Poster, Rätsel-Seiten und interessante Fact-Sheets aus dem Star Wars Universum. So wird auf Seite 4 der Flash Speeder im Detail vorgestellt, der dem Heft als LEGO® Modell zum Nachbauen beiliegt. Der Leser erfährt hier unter anderem, dass der Speeder sich mit einer maximalen Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometer fortbewegen kann und von den freiwilligen Sicherheitskräften von Naboo für Patrouillen-Fahrten eingesetzt wird.
Wie gesagt, als Extra liegt dem Dezember-Heft ein Flash Speeder Bausatz bei. Die entsprechende Bauanleitung findet sich auf den Seiten 18 und 19. Der Zusammenbau sollte auch für Anfänger kein Problem darstellen.
Das Modell besteht aus 42 Teilen, Ersatzteile liegen nicht bei. Erwähnt werden sollte auch die neue Verpackung der Bonus-Sets. Diese gibt es erst seit ein paar Ausgaben und sind meiner Meinung deutlich praktischer als die vorherigen Beutel. In der Vergangenheit ist es mir schon ein paar Mal passiert, dass in den wiederverschließbaren Beuteln Teile fehlten, weil die Verpackung beispielsweise schon öffnet wurde. Dies dürfte mit den neuen Beuteln dann nicht mehr passieren.
Der Zusammenbau erfolgt schnell und ohne Probleme. Besondere Bauteile konnte ich nicht entdecken. Das fertige Modell kann sich aber sehen lassen und gerade Fans von Micro-Sets dürften an dem Flash Speeder im Miniatur-Format ihre Freude haben.
Besonders gefreut habe ich mich auch über die Vorschau auf Seite 34 für das nächste LEGO® Star Wars Magazin. Die Januar-Ausgabe erscheint am 27. Dezember und beinhaltet als exklusives Extra eine Kanan Jarrus Minifigur aus LEGO® Star Wars Rebels. Also gleich den Erscheinungstermin in euren Kalender eintragen und direkt am Kiosk zuschlagen, sobald das Heft verfügbar ist. Ich gehe davon aus, dass diese Ausgabe ziemlich schnell vergriffen sein wird. Wo wir schon mal dabei sind: Ich würde mir in den LEGO® Star Wars Magazinen öfters eine Minifigur wünschen! Bei den Heften von LEGO® Ninjago und LEGO® Nexo Knights geht das doch auch – und ja, ich bin mir des Lizenz-Themas durchaus bewusst.
Seit gestern sind die neuen LEGO® Star Wars Sets für das kommende erste Halbjahr 2017 sowohl im LEGO® Store als auch im hauseigenen Online-Shop erhältlich. Neben vier weiteren Microfighter Sets (Serie 4) zum Preis von jeweils 9,99 Euro, zwei Battle-Packs zu je 14,99 Euro und drei neuen Baubaren Actionfiguren zum Preis von jeweils 24,99 Euro gibt es auch sieben neue Bausets.
Microfighter
LEGO® Star Wars U-Wing Microfighter (75160) – 9,99 Euro
LEGO® Star Wars TIE Striker Microfighter (75161) – 9,99 Euro
LEGO® Star Wars Y-Wing Microfighter (75162) – 9,99 Euro
LEGO® Star Wars Krennic’s Imperial Shuttle Microfighter (75163) – 9,99 Euro
Baubare Actionfiguren
LEGO® Star Wars Scarif Stormtrooper (75523) – 24,99 Euro
LEGO® Star Wars Chirrut Imwe (75524) – 24,99 Euro
LEGO® Star Wars Baze Malbus (75525) – 24,99 Euro
Battle-Packs
LEGO® Star Wars Rebel Trooper Battle Pack (75164) – 14,99 Euro
LEGO® Star Wars Imperial Trooper Battle Pack (75165) – 14,99 Euro
Bau-Sets
LEGO® Star Wars Yoda’s Jedi Starfighter (75168) – 29,99 Euro
LEGO® Star Wars Duel on Naboo (75169) – 29,99 Euro
LEGO® Star Wars The Phantom (75170) – 39,99 Euro
LEGO® Star Wars Battle on Scarif (75171) – 59,99 Euro
LEGO® Star Wars Y-Wing Starfighter (75172) – 69,99 Euro
LEGO® Star Wars Luke’s Landspeeder (75173) – 29,99 Euro
LEGO® Star Wars Desert Skiff Escape (75174) – 39,99 Euro
Wenn ihr im LEGO® Store einkauft und hierfür unserer Partnerlinks im Text oder die Werbebanner nutzt, unterstützt ihr unsere Arbeit. An dem Verkaufspreis ändert sich für euch selbstverständlich nichts. Vielen Dank!
Seit der letzten Dezember-Ausgabe stellen wir euch in Zusammenarbeit mit dem Blue Ocean Verlag jeden Monat die aktuellen Magazine im Rahmen eines kurzen Reviews vor. Ganz frisch aus dem Briefkasten kommt das neue LEGO® Star Wars Magazin in der Januar 2017-Ausgabe bzw. das 19. Heft seit Start der Magazin-Reihe.
Das Heft umfasst wie immer 34 Seiten, voll gepackt mit dem erfolgreichen Mix aus Comic-Geschichten, einem Din A3 LEGO® Star Wars Wendeposter sowie unterhaltsamen Mitmach-Aufgaben wie Rätsel oder Ausmal-Bilder. Highlight des neuen Heftes ist zweifelsohne die Kanan Jarrus Minifigur aus dem LEGO® Star Wars Rebels-Universum – und ein Grund, warum die erste Ausgabe des neuen Jahres wahrscheinlich in Windeseile vergriffen sein wird.
Die Minifigur selbst besteht aus vier Einzelteilen, zudem liegt dem Anführer der Rebellen als Zubehör ein Laserschwert mit hellblauer Klinge bei. Für Fans haben die Autoren des Magazins auf Seite 4 wieder einige Informationen über den Jedi zusammengetragen.
Die Minifigur ist übrigens identisch mit der Figur, die in den LEGO® Star Wars Sets 75141 (Kanan’s Speeder Bike) und 75084 (Wookie Gunship) dabei gewesen ist. Von daher, leider keine exklusive Minifigur für alle Sammler unter uns, aber das macht auch nichts. Ich finde es klasse, dass der Verlag seinen Leserinnen und Lesern auch mal ne Figur als Extra beilegt und nicht nur diese Mini-Bausets.
Der Torso von Kanan Jarrus ist beidseitig bedruckt. Zudem verfügt der Kopf über einen zweiten Gesichtsausdruck, was bei vielen Lizenz-Figuren mittlerweile ja fast schon üblich ist.
Die Vorschau auf die Februar-Ausgabe, die am 28. Januar 2017 erscheint, auf Seite 34 verrät, dass das nächste Extra ebenfalls im LEGO® Star Wars Rebels Universum zu Hause ist. Es gibt dann nämlich ein Mini-Modell des Rebellen-Schaumschiffs Ghost. Wir freuen uns schon auf den Zusammenbau! Der Star Wars Rogue One Film spielt im aktuellen Magazin übrigens keine Rolle, was höchstwahrscheinlich der jüngeren Zielgruppe zuzuschreiben ist.
Ein Reddit-Nutzer hat gestern Abend zwei Fotos von einem neuen LEGO® Star Wars Polybag gepostet, welches er eigenen Aussagen zufolge bei seinem Besuch im LEGOLAND® California dort gekauft hat. Bei dem Polybag handelt es sich um den U-Wing Fighter (30496). Das Miniatur-Modell wird aus 55 Teilen zusammengebaut. Wann und wo es das Polybag noch geben wird, ist leider nicht bekannt.
Das Team von BRICKBOX.ME hat uns freundlicherweise eine der letzten Überraschungspakete für ein Review zur Verfügung gestellt. Dabei handelt es sich um die BrickBox vom Oktober 2016 – und die war bis zum Deckel gefüllt mit einigen LEGO® Star Wars Sets. Doch bevor wir uns den Inhalt unserer Brick Box genauer ansehen, gehen wir der Frage nach, was BRICKBOX.ME überhaupt ist.
Verschiedene Abo-Modelle für Fans
Das Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden bietet LEGO® Fans wie uns einen monatlichen Abo-Service an. Je nach Abonnement kostet die BrickBox zwischen 21,50 und 24,99 Euro pro Monat, dazu kommen noch die Versandkosten für das jeweilige Zielland. Für den Versand innerhalb Europas werden pauschal 9,99 Euro fällig, der Versand innerhalb der Niederlande kostet 5,99 Euro. Insgesamt fallen also pro Box und Monat Kosten zwischen 32,50 und 34,99 Euro an.
Original LEGO® als auch kompatible Teile als Inhalt
Das Preismodell lasse ich vorerst unkommentiert so stehen und beantworte erst einmal die vielleicht wichtigste Frage: Wie viel LEGO® beziehungsweise was bekomme ich für mein Geld? Laut Webseite kann jede Monatsbox nämlich nicht nur Original LEGO® Teile enthalten, sondern auch so genannte LEGO® kompatible Steine von anderen Herstellern. Nähere Informationen dazu gibt es leider nicht, obwohl dieses Detail nicht uninteressant sein dürfte – sowohl im Hinblick auf die Preisgestaltung der BrickBox als auch für Fans, die kompatible Bauteile per se ablehnen.
Jede Menge LEGO® Star Wars in unserer Brick Box
Wie eingangs erwähnt, stammt unsere BrickBox aus dem Oktober 2016 und ist gefüllt mit LEGO® Star Wars Sets. LEGO® kompatible Steine oder Bauteile waren in unserer Box übrigens keine enthalten. Doch seht selbst …
Beginnen wir mit dem aktuellsten Set, dem LEGO® Star Wars Microfighter Resistance X-Wing Fighter (75125) aus dem Jahr 2016. Das Set ist aktuell zum Preis von 9,99 Euro noch erhältlich, auch wenn in wenigen Tagen die neuen Microfighter-Modelle aus Serie 4 in den Handel kommen. Bei den nächsten beiden Sets in der BrickBox handelt es sich um Polybags: LEGO® Star Wars A-Wing Starfighter (30272) von 2015 und LEGO® Star Wars Z-95 Headhunter (30240) von 2013. Beide Sets gibt es derzeit beispielsweise bei eBay per Sofort-Kauf für jeweils sieben Euro. Des weiteren liegt in der BrickBox noch eine schwarze LEGO® Mini-Box 4, ein orangener Brick Separator (Elementetrenner) sowie eine LEGO® Star Wars Admiral Ackbar Minifigur aus Set 75003.
Lohnt sich das BrickBox-Abonnement denn?
Diese Frage pauschal mit Nein zu beantworten wäre gegenüber dem Team von BRICKBOX.ME wahrscheinlich unfair. Doch bleiben wir einfach mal bei unserer BrickBox und rechnen die einzelnen Komponenten zusammen. Für das Microfighter-Set und die beiden Polybags müsste ich rund 25 Euro zahlen. Für die Minifigur, die Mini-Box und den Separator müsste ich rund 15 Euro ausgeben. Insgesamt als 40 Euro. Zum Vergleich: Die BrickBox im teuersten Ein-Monats-Abo kostet inklusive Versand nach Deutschland 34,99 Euro. In diesem Fall hätte sich der Kauf also durchaus gelohnt.
Allerdings gehört zur Beantwortung der Frage, ob sich das BrickBox-Abonnement lohnt, noch ein weiterer Aspekt. Nämlich der, ob mir der Inhalt der BrickBox 35 Euro wert ist. Die Entscheidung darüber muss jeder für sich selbst treffen.
10% Rabatt für PROMOBRICKS Leser
Das Team von BRICKBOX.ME hat uns nicht nur das Überraschungspaket zur Verfügung gestellt, sondern gewährt allen interessierten Lesern von PROMOBRICKS auch einen Rabatt in Höhe von 10 Prozent auf die erste Bestellung. Als Rabatt-Code bitte „10%PROMOBRICKS“ verwenden. Das Kennenlern-Angebot ist allerdings nur noch bis Ende Dezember 2016 gültig.
Mein Fazit:
Ich persönlich finde die Idee eines Abo-Services sehr gut, wenn da nicht wie in diesem Fall die relativ hohen Versandkosten wären, die das Angebot jedenfalls für mich uninteressant machen. Zudem müsste die Auswahl des Box-Inhalts aus meiner Sicht deutlich verbessert werden. So hätten LEGO® kompatible Steine/Teile/Sets in meiner BrickBox nichts zu suchen, ebenso wie aktuelle Sets, die es noch im Handel zu kaufen gibt. Für mehr Attraktivität sorgen würde hingegen ein witziges T-Shirt in der Größe des Abonnenten oder ein kleines thematisch passendes MOC zum Nachbauen.
Noch bis zum 31. Dezember 2016 gewährt ToysRUs Kunden 20 Prozent Rabatt auf alle LEGO® Star Wars, LEGO® Technic, LEGO® Mindstorms und LEGO® Architecture Sets, die der Spielzeughändler im Angebot hat. Ich denke, der vorausgesetzte Mindesteinkauf in Höhe von 20 Euro sollte kein Problem darstellen. Bitte beachten: Der Rabatt von 20 Prozent wird erst angezeigt, wenn das gewünschte Set dem Warenkorb hinzugefügt wurde.
Wenn ihr im LEGO® Store einkauft und hierfür unserer Partnerlinks im Text oder die Werbebanner nutzt, unterstützt ihr unsere Arbeit. An dem Verkaufspreis ändert sich für euch selbstverständlich nichts. Vielen Dank!
Als ich auf eBay kürzlich den LEGO® Star Wars UCS Super Star Destroyer (10221) zu einem absoluten fairen Preis entdeckte, habe ich direkt zugeschlagen. Und natürlich habe ich das Set nach Erhalt gleich zusammengebaut, um es auf Vollständigkeit zu prüfen und um für euch ein ausführliches Review zu erstellen.
Das Set kam 2011 in den Handel und setzt sich aus 3.152 Teilen zusammen. Der damalige Verkaufspreis lag bei 399,99 Euro, zu diesem Preis ist das Set heute allerdings nicht mehr zu bekommen. Neben einer 228 Seiten starken Anleitung (Ringbuch) sind fünf Minifiguren enthalten, die auf keinen Fall fehlen durften. Sobald man den Karton öffnet, kommen vier große weiße Boxen entgegen, in denen die über 3.000 Teile enthalten sind. Insgesamt habe ich für den Aufbau rund acht Stunden benötigt. Er war sehr abwechslungsreich, wurde an keiner Stelle zu knifflig oder schwierig.
Zu Begin erst einmal etwas zu der Geschichte dieses Sets: Der Super Star Destroyer hört auf den Namen Executor und entstammt dem Star Wars Universum. Seinen ersten Auftritt feiert Darth Vader’s Flaggschiff in Star Wars Episode 5 „Das Imperium schlägt zurück“ und dient sowohl in der Schlacht um Hoth als auch in der Schlacht um Endor als Kommandoschiff, bevor es dort ein jähes Ende durch die Kollision in den zweiten Todesstern findet.
Zu den Minifiguren (von links nach rechts): Darth Vader, Dengar, Bossk, IG-88 und Admiral Piett, den es übrigens nur in diesem Set gibt.
Der obere Teil des Schiffes lässt sich problemlos abnehmen und gewährt Einblicke in die Kommandozentrale. Wie man unschwer erkennen kann, tummeln sich hier einige Sticker. Dieser halten sich aber im Gegensatz zu anderen Sets dieser Größe in Grenzen, so dass man über die wenigen Sticker problemlos hinweg sehen kann, auch wenn bedruckte Steine natürlich schöner gewesen wären.
Das Schiff hat eine stolze Länge von 124,5 Zentimeter und ein Gewicht von 3,5 Kilogramm.
Die riesigen Triebwerke sorgen dafür, dass der Executor nicht unerwartet abstürzt auf seinen langen Reisen durch die Galaxien.
Das Miniatur-Modell des Star Destroyers soll zeigen wie gigantisch der Super Star Destroyer im Vergleich ist.
Wie es für ein UCS-Set dieser Klasse üblich ist, darf auch der Ständer für das Modell samt Schild nicht fehlen.
Mein Fazit:
Der Super Star Destroyer (10221) genießt unter LEGO® Star Wars Fans Kultstatus und ist heutzutage leider nur noch schwer zu bekommen. Das Modell gehört zu den schönsten Sets, die der dänischen Spielwarenhersteller bisher auf den Markt gebracht hat. Kein Wunder also, wenn die Preise dafür mittlerweile astronomisch sind. Wenn überhaupt kann man nur die Unterseite des Raumschiffs bemängeln, da es schlicht glatt gebaut ist und keine Details beinhaltet. Die wenigen Sticker erwähne ich an dieser Stelle nicht gesondert, da die Verwendung sich wirklich in Grenzen hält und vertretbar ist. Ein Rebrick dürfte nicht allzu schwer werden, auf den ersten Blick konnte ich keine besonderen Teile finden.
Ich würde mich wünschen, dass LEGO® sich an diesem sowie an weiteren älteren UCS-Modellen für die kommenden Sets der Ultimate Collector Reihe ein Beispiel nimmt – und die Fan-Gemeinde nicht wieder mit „aufgewärmten Sets“ enttäuscht.
Bei eBay ist vor ein paar Tagen ein neues LEGO® Star Wars Rogue One Polybag aufgetaucht. Hierbei handelt es sich um R2-D2 (30611) als Miniatur-Bausatz. Aus wie viel Teilen der bekannte Astromech-Droide besteht, ist leider nicht bekannt. Die Bilder vom zusammengebauten Modell sehen jedoch vielversprechend aus, nicht nur wegen der bedruckten Teile.
Zur Verfügbarkeit des LEGO® Star Wars R2-D2 Polybags ist leider nichts bekannt. Meines Wissens ist in den nächsten Wochen kein Release geplant. Denkbar und meiner Meinung nach nicht unwahrscheinlich ist, dass das Mini-Set Anfang Mai im Rahmen der alljährlichen LEGO® Star Wars „May the 4th“ Promotion erhältlich sein wird.
Wie bereits berichtet, wird das LEGO® Star Wars R2-D2 (30611) Polybag derzeit bei eBay zum Höchstpreis angeboten. Wann das Mini-Set erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt. Wir gehen davon aus, dass es sich bei dem Polybag vielleicht um das Promo-Set zum diesjährigen „May the 4th“ Event handeln könnte.
Auf den LEGO® Servern ist nun auch die Bauanleitung für den beliebten Astromech-Droiden als PDF-Download aufgetaucht. Demnach wird der R2-D2 aus 70 Teilen zusammengebaut, darunter sind auch drei bedruckte Steine. Bis das Original erhältlich ist, könnt ihr euch ja schon mal am Nachbau versuchen. Viel Spaß!
Mit dem LEGO® Star Wars U-Wing Fighter (30496) gibt es nun ein weiteres neues Polybag in 2017. Das Mini-Set besteht aus 52 Teilen. Die Bauanleitung hierfür ist bereits auf den LEGO® Servern als PDF-Download zu finden. Wie schon bei R2-D2 (30611) Polybag gibt es bis dato keine Informationen zur Verfügbarkeit. Bis das Original erhältlich ist, könnt ihr euch ja schon mal am Nachbau versuchen. Viel Spaß!